DGB

Empower the people – „Arbeiten 4.0“ konkret

Eine der großen Gesellschaftsdebatten unserer Zeit kreist um die Arbeit der Zukunft. Mit der zunehmenden Digitalisierung der Arbeit hat sich in den letzten Jahren eine breite Debatte um die Arbeit 4.0 etabliert. Der Dialog über Chancen und Risiken darf dabei nicht im Konjunktiv verharren oder im Leerlauf enden. Es braucht Orientierung, politische Angebote und konkrete Ansätze.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine Mitgliedsgewerkschaften reden nicht nur über Future of Work. Wir probieren Neues aus: vor Ort und mit wissenschaftlicher Unterstützung. Damit entstehen Experimentierfelder, die Arbeit 4.0 erlebbar machen und zu konkreten Lösungen führen.

Konkrete Ansätze für die digitale Arbeit der Zukunft.

In der IG Metall organisieren sich über 2,2 Millionen Menschen aus verschiedenen Industriebranchen. Mit der fortschreitenden Digitalisierung in Fabriken und Büros verändern sich die Tätigkeitsprofile der Beschäftigten und die Organisation von Arbeit. Die IG Metall gestaltet diese Transformationsprozesse aktiv mit und stellt dabei die Bedürfnisse der Beschäftigten in den Mittelpunkt. Wo und wie können Mitarbeiter_innen qualifiziert werden, um auch künftig den betrieblichen Anforderungen gerecht zu werden? Wie kann Arbeit lernförderlich strukturiert werden, damit Beschäftigte mit neuen Technologien umgehen und Arbeit 4.0 mitgestalten können? Wie lassen sich gemeinsam mit der Belegschaft Gestaltungsansätze für gute und selbstbestimmte Arbeit entwickeln? Diesen Fragen geht die IG Metall zusammen mit Beschäftigten, Betriebsräten, Vertrauensleuten und Wissenschaftler_innen in konkreten Umsetzungsprojekten vor Ort nach. Diskutieren Sie mit uns auf der re18.

Besuchen Sie die IG Metall am Stand des DGB:

02.05. Projekt ZuArbeit (9.00 – 14.00) und Projekt Arbeit+Innovation nach der Session

03.05. Projekt Arbeit+Innovation (14.00 – 20.00)

04.05. Ressort Zukunft der Arbeit (9.00 – 14.00)

www.igmetall.de

http://www.bit-bochum.de/leistungen/forschung/zuarbeit/

http://www.blog-zukunft-der-arbeit.de/

 

In der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di organisieren sich rund zwei Millionen Menschen, die in den unterschiedlichen Dienstleistungsbereichen arbeiten - in großen Konzernen, mittelständischen und kleinen Unternehmen oder als Solo-Selbständige. Für ver.di sind Solo-Selbständige – egal ob sie auf Crowdwork-Plattformen arbeiten oder nicht – ein ebenso selbstverständlicher Teil der Arbeitswelt wie IT-Beschäftigte oder Projektplaner_innen. 30.000 Solo-Selbständige sind ver.di-Mitglieder.

Die Arbeitswelt ist bunt und vielfältig, wandelt sich aber derzeit radikal. Diesen Wandel so zu gestalten, dass die Menschen von der Digitalisierung profitieren, ist unsere Aufgabe. Unser Ziel heißt „Gute Digitale Arbeit“. Dazu braucht es Ideen und die Zusammenarbeit mit der Wissenschaft. Wir wollen mit Ihnen darüber ins Gespräch kommen, wie wir zum Beispiel die Potenziale agilen Projektarbeitens heben können, ohne dass es zu Dauerstress kommt, wie mobiles Arbeiten tatsächlich zu mehr Selbstbestimmung führt und welche Rechte Solo-Selbständige auf Online-Plattformen haben sollten.

Besuchen Sie ver.di am Stand des DGB:

02.05. Projekt DiGAP (14.00 – 20.00 bzw. nach der Session)

03.05. Projekt Cloud und Crowd und TransWork (9.00 – 14.00)

04.05. Projekt prentimo (14.00 – 20.00)

www.verdi.de

www.innovation-gute-arbeit.verdi.de/ueber-uns/forschungsprojekte

www.selbststaendige.verdi.de/

http://www.dgb.de/schwerpunkt/digitalisierung