Kurzthese
Beschreibung
Die Klimawissenschaft hat eindeutig belegt, dass die Klimakrise menschengemacht ist. Spätestens seit der UN Klimakonferenz in Paris im Jahre 2015 gibt es auch einen weltweiten politischen Konsens: Es wurde beschlossen, die Erwärmung auf deutlich weniger als 2 Grad einzudämmen, um gravierende Klimaveränderungen noch in den Griff zu bekommen.
Doch es gibt nach wie vor starke Interessengruppen, welche die Erderhitzung anzweifeln, um so Klimaschutzmaßnahmen und Energiewende aufzuhalten. Die heutige Vielfalt an direkten Kommunikationskanälen scheint für die Desinformationskampagnen dieser Initiativen wie gemacht.
Umfragen zeigen, dass in Deutschland bis zu 14% der Befragten meinen, den menschengemachten Klimawandel gäbe es nicht, ein schnelles Handeln sei deshalb auch nicht nötig.
Wie funktioniert die Desinformation über den Klimawandel im Netz? Mit welchen Methoden werden wissenschaftliche Fakten zur Klimakrise in den Social Media Kanälen in Zweifel gezogen? Was tragen Menschen und Initiativen, was Algorithmen zur Verbreitung von falschen Informationen bei? Wie können wir, wie könnten die Betreiber der Kanäle dagegen vorgehen?