Lena Frischlich
Wissenschaftlerin
Foto Lena Frischlich (c) Susanne Lüdeling

Seit Januar 2018, Leiterin einer interdisziplinären Nachwuchsforschungsgruppe mit dem Titel „DemoRESILdigital: Demokratische Resilienz in Zeiten von Online-Propaganda, Fake news, Fear- und Hate Speech” an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Deutschland. In Ihrem Team arbeiten Psychologinnen, Kommunikationswissenschaftler*innen und Wirtschaftsinformatiker*innen daran zu verstehen, wie Mediennutzer*innen im Erkennen manipulativer Online-Inhalte und im Treffen eigenständiger Entscheidungen im Umgang mit solchen Inhalten unterstützt werden können.

Geboren im Ruhrgebiet und irgendwo zwischen Dortmund und Buenos-Aires aufgewachsen. Hat in Köln Psychologie studiert und ist für ihre Dissertation in Sozial-und Medienpsychologie direkt in der Domstadt geblieben. Arbeitet seit 2017 in Münster im und mit dem PropStop Projekt an der Erkennung, dem Nachweis und der Bekämpfung verdeckter Propaganda-Angriffe über Online-Medien.

Seit 2011 untersucht sie die Inszenierung und Wirkung (extremistischer) Online-Propaganda und von medialen Gegenangeboten und hat in diesem Bereich mehrere Forschungsprojekte eingeworben und dazu Bücher, Buchkapitel und Artikel geschrieben. Ihr aktuelles Buch, dass sie zusammen mit Kolleg*innen geschrieben und herausgegeben hat, beschäftigt sich mit „Videos gegen Extremismus“ und stellt „Counter-Narrative auf dem Prüfstand“. Davon abgesehen interessiert sie sich für existentielle Ängste, Positive Medienwirkung und virtuelle Welten im Allgemeinen und versucht Pauschalurteile mit Daten zu bekämpfen. 

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