Lab1886 Truck (Partner: Daimler)
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Virtuelle Assistenten: Best Buddies oder “Big brother is watching you”?

Kurzthese

Virtuelle Assistenten sind mehr und mehr in unseren Alltag integriert und haben das Ziel uns diesen einfacher und effizienter zu gestalten. Aber wie ist ihre Hilfe zu bewerten? Sind sie die erhoffte Unterstützung und erleichtern unseren Alltag? Oder müssen wir ihnen skeptisch gegenübertreten und sicherstellen, dass wir durch sie nicht zum gläsernen Kunden werden und alles über uns preisgeben?

Beschreibung

Die beiden unterschiedlichen Positionen, die Assistenten als „Best Buddies“ oder als „Big brother is watching you“ einordnen, können nicht so einfach bezogen werden, ohne Details und Abhängigkeiten genauer zu betrachten. Je individueller und persönlicher die Hilfestellung erfolgen soll, umso mehr Informationen müssen vom Nutzer und seinen persönlichen Präferenzen sowie Gewohnheiten bekannt sein. Denn nur so können diese Daten genutzt werden, um einen maßgeschneiderten und zielgerichteten Mehrwert bieten zu können. Datenschutzregularien und Datensicherheit sind in einer immer komplexer werdenden und vernetzteren Welt dabei nicht zu vernachlässigende Aspekte, um vor Missbrauch zu schützen. Wie Unternehmen mit dieser Thematik umgehen zeigt Nikola Aschoff  u.a. am Beispiel des virtuellen Assistenten von Mercedes-Benz.